Der Lauf der Zeit

So lange ich mich erinnern kann, hatten wir einen Garten. Beide Großeltern bewirtschafteten große Nutzgärten, Opa Lohbusch sogar mit eigenen Bienenvölkern. Meine Eltern hatten immer einen kinderfreundlichen Garten mit großer Rasenfläche zum Laufen, Toben, Fahrradfahren und - nicht zuletzt - für das Planschbecken.

Unser Haus wurde 1976 bezogen und viele Jahre war der Garten sehr typisch für diese Zeit: Rasen in der Mitte, Nadelhölzer, Stauden und Blühsträucher außer herum in sauber abgestochenen Beeten.

Lange Zeit hatten wir nur Gärten und eine Pferdeweide als Nachbarn. Doch das sollte sich ändern... Um langfristig einen wertvollen Sichtschutz zu haben, wurden Anfang der 1990-iger eine Seite vollständig und eine teilweise mit Hainbuchenhecken bepflanzt.

Versuche, aus dem Rasen eine extensive Kräuter- und Blumenwiese zu machen, waren recht fruchtlos. Also wurden hunderte Krokus-, Narzissen- und Tulpenzwiebeln verbuddelt. Ein schöner Anblick im Frühjahr.

2003 übernahmen Karsten und ich die Regie im Garten von Haus Nr. 24 und pflanzten heimische Wild- und alte Nutzsträucher

2004 erbte ich drei Rosen und einige Stauden von Oma Ferfers

2005 entdeckte ich meine Rosenleidenschaft richtig

2006 wurde nach langer Recherche bestellt und gepflanzt. Der Rosenvirus hat zugeschlagen.

Irgendwie muss da doch was in den Genen liegen...

 

 

 

 

 

 

 

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